Punktum leben

Eine Wiener Emigrantin erzählt

von

Trudy Jeremias ist Gastgeberin des Stammtisches deutschsprachiger jüdischer Emigranten in New York. 1938 verließ sie mit ihrer Familie ihre Heimatstadt
Wien und floh über Umwege in die USA.
Mit großer Lebendigkeit berichtet eine der letzten jüdischen Emigrant*innen aus Wien vom Leben in Österreich während der Nazizeit, vom Ankommen in der „Neuen Welt“, von dem, was ihr Halt gab und was sie immer noch vermisst.
Dieses Buch erscheint zu Trudys 95.Geburtstag.
„Ich war weder Amerikanerin noch bin ich irgendetwas anderes gewesen. Wie soll ich das erklären … ich würde sagen: neither … nor –
ich gehöre nirgends hin.
Aber ich habe es immer zustande gebracht, dass ich etwas Positives in meinem Leben gemacht habe.“