Quartbuch

von

Giorgio Manganellis späte Erzählungen sind zugleich seine schönsten und mutigsten: skurrile Geschichten über die Nacht, den Wald, über Himmel und Erde.
Wie sehen die Schweife der Kometinnen aus? Das hängt von ihren Friseuren ab, weiß Manganelli. Und er weiß noch mehr: Ortlos reisen sie im All umher, immer bereit zu einem Abenteuer mit dem einen oder anderen strahlenden Kometen. Dabei ist das ganze Glück der Kometengeschlechter nur der Verbindung zweier Sprachen zu verdanken, der deutschen (wo es der Komet heißt) und der italienischen (wo es la cometa, die Kometin, heißt).
Das Spiel mit Sprache und Stil kennzeichnet auch die anderen in diesem Band gesammelten, bislang unveröffentlichten Erzählungen, die zwischen 1979 und 1986 entstanden sind. Sie zeigen Manganellis Erfindungslust und seinen barock-ironischen Stil auf dem Höhepunkt.