queer lab

von

Die fiktive Biografie erzählt einen Ausschnitt aus dem Leben von Paula Paura, vom ersten September bis zum neunten Oktober 2001. Zunächst geht es darum, welchen Irrungen und Wirrungen Paulas Nervenkostüm im Alltag ausgesetzt ist. Ein Alltag, der von einer entstehenden Liebesgeschichte, den Ereignissen in Genua, dem Attentat am elften September und der Hamburger Bürgerschaftswahl entscheidend geprägt ist. Nebenbei zeichnet sich skizzenhaft das Portrait eines subkulturellen Freundeskreises und ein breites Panorama von Paulas Angstvorstellungen und queeren Leidenschaften. Diese Geschichte ist nicht im Ganzen frei erfunden. Das ist wie mit den Angstzuständen. Und die Welt ist Text.

„‚Und kommst du mit spazieren, Paula?‘ ‚Warum eigentlich nicht?'“