Quellenstudien zur Kunst – Schriftenreihe der International Music and Art Foundation

Schriften zu Kunst und Kunsthandel, Cézanne und Van Gogh

von

Seit 40 Jahren ist Walter Feilchenfeldt im internationalen Kunsthandel tätig. Über seine weitgespannten geschäftlichen Aktivitäten hinaus hat er verschiedene bedeutende Ausstellungen betreut und zahlreiche wissenschaftliche Beiträge zu Provenienz- und Echtheitsfragen publiziert. Als Mitherausgeber des Oeuvrekatalogs von Cézannes Gemälden und als Autor grundlegender Arbeiten über die Wirkungsgeschichte Van Goghs ist er einer der besten Kenner der Werke dieser Künstler. Der vorliegende Band vereinigt Walter Feilchenfeldts Essays, Katalogbeiträge, Forschungsarbeiten und Referate, die er während der letzten 25 Jahre in der Fachliteratur publiziert und auf internationalen Kolloquien vorgetragen hat. Damit legt einer der ausgewiesensten Experten für Cézanne und Van Gogh die Summe seiner bisherigen Nachforschungen und Erkenntnisse vor.

„Kunstgeschichte als Krimi – und als Schule des Sehens“ Tages-Anzeiger, Zürich

„‹By Appointment only› ist ein schlagendes Argument dafür, die kunsthistorische Forschung nicht allein den Universitäten zu überlassen. Manchmal gelingen einem Praktiker eben doch die tieferen Einsichten als einem Theoretiker, der noch nie einen echten van Gogh in den Händen gehalten hat.“ Stefan Koldehoff, Welt am Sonntag

„Feilchenfeldt zeichnet wahre Kunstkrimis nach.“ Der Tagesspiegel, Berlin

„Mit Spannung liest man von den verschlungenen Wegen, welche die Meisterwerke oft nahmen, von Fälschungen und falschen Zuschreibungen. Dabei werden neue Quellen zur Provenienz der Bilder ausgewertet.“ Neue Zürcher Zeitung

„Ergebnis ist etwa, daß vier bekannte Selbstporträts Van Goghs nicht von seiner Hand stammen. Fragwürdig sind auch einige Bilder der Sammlung Gachet, die bislang als Werke Cézannes galten. Die Authentizität anderer bezweifelter Werke kann Feilchenfeldt hingegen durch die Rekonstruktion ihrer Herkunft belegen.“ (Weltkunst, München)

„Selbst Kompliziertes ist charmant aufgeschrieben, ein Augenzwinkern immer zu spüren. Etwa, wenn er beschreibt, dass er und seine Kollegen allesamt Langschläfer seien: ‹Es ist noch nie ein Kunstwerk vor 10 Uhr früh verkauft worden.›“ Hannoversche Allgemeine Zeitung

Die englische Übersetzung des Buches erschien bei Thames & Hudson, London/New York.