Radegunde von Thüringen

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An den Ufern der Unstrut wird das Jahr 531 zum Schicksalsjahr für die thüringische Königstochter Radegunde. Mit dem Einfall des Frankenkönigs Chlothar verliert sie ihre Freiheit, ihre Heimat und ihre Jugendliebe. Während die Thüringer Herrscherfamilie den Königsschatz und sich selbst in Sicherheit bringt, fällt Radegunde in die Hände der siegreichen Franken. Chlothar erkennt bald den unschätzbaren Wert seiner Beute…
Radegundes Schicksal ist ein Spiegel der Zeitenwende zwischen Antike und Mittelalter. Ihr Grab befindet sich im Kloster Sainte-Croix in Poitiers, besonders in Frankreich wird sie noch heute als Heilige verehrt.