Rahel. Ein Buch des Andenkens für ihre Freunde

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Die hier versammelten Texte Rahels zeugen von intimer Vertrautheit mit Geistesgrößen ihrer Zeit. Schleiermacher, Fichte, Fouqué, Chamisso, die Brüder Schlegel, Wilhelm von Humboldt, Heinrich Heine und viele andere fanden in Rahel eine ebenbürtige Brief- und Gesprächspartnerin. Die Briefe und Aufzeichnungen zeugen nicht nur von einem im wahrsten Sinne des Wortes ›wissenden‹ Geist, sondern auch von einer um Selbstfindung bemühten und doch mitfühlenden Persönlichkeit. Im „Buch des Andenkens“ offenbart sich Rahel als eine der großen Schriftstellerinnen Deutschlands. Der Zeit und dem Rang nach ist sie die erste Jüdin der deutschen Literatur.