Rainer Buske Mein Vater

Vom Vorbild zum Despoten. Eine innere Abkehr

von

Vater und Sohn – ein klassischer Generationskonflikt, und doch geht dieser Konflikt tiefer als gewöhnlich. „Mein Vater“ ist ein Zeugnis für das Scheitern einer untergegangenen Generation, die es versäumte, sich dem modernen Wandel der Zeit anzupassen. Es ist ein Erklärungsversuch, wie es hierzu kommen konnte. Und es ist zugleich ein sehr persönliches Eingeständnis von Versäumnissen und Fehlern der heutigen Jugend in Form des Sohnes, sich gegen einen Despoten aufzulehnen und sich zu wehren. Es ist aber zugleich eine Mahnung an alle, dass man den Despoten dieser Welt nur das Handwerk legen kann, wenn man sich gegen sie erhebt. Und dazu gehört vor allem Mut und Zivilcourage.