Raus aus dem digitalen Unbehagen/ Escaping the Digital Unease

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Das ständige Agieren in digitalen und analogen Räumen hinterlässt trotz seiner Alltäglichkeit vermehrt ein diffuses Gefühl des Unbehagens. Die Vermarktung sozialer Beziehungen, die Auflösung der Privatsphäre und die Dominanz kommerzieller Akteure werden inzwischen als problematisch wahrgenommen und fordern einen aktiven interdisziplinären Diskurs. Medienwissenschaftler und Künstler reflektieren über dieses Unbehagen und bieten mit neuester Forschung und künstlerischen Experimenten Perspektiven und Auswege aus der Überforderung der User.
Die Publikation versammelt Essays zu den aktuellsten Entwicklungen der Netzkultur und bietet Einblicke in die internationale Gruppenausstellung mit Arbeiten u.a. von Harm van den Dorpel, Christoph Wachter & Mathias Jud und Benjamin Grosser.