Reihe Lyrik

Gedichte

von ,

In seinen neuen Gedichten zeigt sich Tom Schulz als Nachfahre jener Abenteurer, die der modernen Dichtung den Weg bereiteten: der mittelalterlichen Troubadoure. Er führt uns an Orte, die wir aus eigener Anschauung zu kennen meinen, und solche, die erst durch seine Worte erfahrbar werden, denn ‚die Erfindung aller Wege geschieht / gerade jetzt‘. Seine Tonlagen reichen dabei von verspielt bis elegisch, von sozialkritisch bis zärtlich. So erzählen diese Lieder eines heutigen Fahrenden und Schauenden vom karibischen ‚grünen Gewitter der See‘ ebenso wie von den ‚Untoten / der 23. Straße‘ und nicht zuletzt immer wieder von der ‚Blindenschrift‘ Liebe.