Reimar Gilsenbach

Wer im Gleichschritt marschiert, geht in die falsche Richtung - Ein biografisches Selbstbildnis

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Hauptthema der Autobiografie ist die Auseinandersetzung mit dem jeweiligen deutschen Staat. Dies begann 1925 mit seiner Geburt: Reimar Gilenbach erblickt das Licht der Welt in einer Siedlung von Öko-Anarchisten am Niederrhein, unter Ihnen auch Anhänger Silvio Gesells. In zwei deutschen Diktaturen und in der Sowjetunion machte er seine Erfahrungen mit den jeweiligen Geheimdiensten: Gestapo, NKDW und DDR-Staatssicherheitsdienst – siebeneinhalb Jahrzehnte Geschichte des Zwanzigsten Jahrhunderts aus der kritischen Sicht eines Zweiflers, der sich für die gefährdete Natur einsetzte und Solidarität mit verfogten und bedrohten Menschen, insbesondere mit Sinti und Roma, demonstrierte.