Reisebilder: Briefe aus dem Orient

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„Abends um sechs kamen wir nach einem Sonnenuntergang, unter dem der Himmel geschmolzenem Purpur und der Wüstensand Tinte gleich geworden war, in Rosette an, dessen sämtliche Tore geschlossen waren. Beim Namen Soliman Paschas öffneten sie sich wie die einer Scheune mit langsamem Kreischen. Die Straßen waren düster und so eng, daß nur gerade für einen Reiter Platz war. Wir zogen durch die Bazare…“.

Anhand seiner berühmten Briefe lassen sich Flauberts Reiseeindrücke aus dem Orient lebhaft nacherleben. Unter dem Titel „Reisebilder“ liegen sie nun in der vielgelesenen Übersetzung von Frederick Philip Grove in einer Neuausgabe vor.

Gustave Flaubert.
Reisebilder: Briefe aus dem Orient.
Übersetzt von Frederick Philip Grove
Durchgesehener Neusatz, der Text dieses Buches folgt der Ausgabe unter dem Titel:
Reiseblätter. Gustave Flauberts Gesammelte Werke. Achter Band, Herausgegeben von Dr. E. W. Fischer,
J. C. C. Bruns‘ Verlag, Minden in Westf, 1906.

Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag