Reisen nach NEA-polis

Neustadt an der Aisch – Ein autobiografisches Stadtporträt

von

Godehard Schramm verbrachte zwischen 1958 und 1964 anregende und auch prägende Jahre in Neustadt an der Aisch. Nach einer ,AusZeit‘ setzten ab 1976 Wiederbegegnungen mit der JugendzeitStadt ein – von Neidhardswinden aus. NEA, das Autokennzeichen, bedeutet „neu“ (néa) im Altgriechischen, das mit „pólis“ die „Stadt“ bezeichnet, aber damit auch „Hauptstadt, Stadtgebiet, Heimat, Bürgerschaft“ und sogar „Staat“ meint.
„NEA-polis“ ist ein ungewöhnliches Stadtporträt aus zwei ganz verschiedenen Zeit-Perspektiven: In dem 70 Kapitel umfassenden „Weißen Würfel“ erzählt der Autor aus seiner „ErstZeit“ in NEA – es folgen Mosaiken aus der nahen Gegenwart. Dieses erste poetisch-literarische Buch über Neustadt an der Aisch ist ein selbstbewußtes Bekenntnis zu einer eigenartigen Stadt und zu ihrem anregend reichen Umland – in einer noch nicht verstörten Landschaft: dargestellt in unverwechselbar bildkräftiger Sprache.