Remskind

von

Eine Kindheit an der Rems, das war in den 1960er-Jahren Abenteuer pur: Cornelia Heilig erzählt von Dammbauten, wagemutigen Flussüberquerungen auf selbst gebastelten Flö-ßen und Entdeckungstouren flussabwärts. Die Grundschullehrerin, die auf einem Bauernhof direkt an der Rems aufgewachsen ist, erinnert an die ersten Schwimmversuche im »Gomba« und beschreibt die Rems im Winter, die einen ganz eigenen Reiz auf die Kinder ausübte. Der Fluss war aber viel mehr: Sein Ufer bot Camping-Romantik pur in Zeiten, als noch kaum jemand in Urlaub nach Italien fuhr. Cornelia Heiligs Resümee: »Eine Kindheit ohne die Rems, ich kann’s mir einfach nicht vor-stellen.«