Renas Parallelwelten

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Der autobiographische Roman erzählt die Geschichte der heute 75-Jährigen Rena von ihrem fünften bis zu ihrem siebzigsten Lebensjahr. Im Mittelpunkt ihrer Lebensgeschichte stehen jahrelang ­erle­bte Gewalt, Demütigungen und sexueller Missbrauch, innerhalb und außer­halb der Familie. Diese einschneidenden Erlebnisse haben Rena stark traumatisiert. Albträume und visuelle Halluzinationen, ein Leben in ihren sogenannten Parallelwelten, sind fester Bestandteil ihres Alltags. Im Laufe der Jahre entwickelt sich das Malen naiver Bilder zu einem für Rena heilsamen und kreativen Prozess. Jedoch schafft sie es erst durch therapeutische Hilfe, ihre Erlebnisse zu verarbeiten und das Leben nicht mehr nur zu erdulden, sondern es auch wirklich anzunehmen.