Richard Wagners Verbannung und Rückkehr 1849–1862

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„Das Ereignis, das am Tiefsten in Richard Wagners Leben einschnitt, war die Dresdner Mai-Revolution des Jahres 1849.”

In seiner Zeit als Hofkapellmeister war Richard Wagner revolutionär aktiv. Dieses Werk beschreibt die Flucht Richard Wagners ins Ausland, nachdem er aufgrund seiner Beteiligung an der Dresdner Mairevolution verbannt wurde. Wagners Flucht führt ihn zunächst in die Schweiz, nach Paris und schließlich ins Exil nach Zürich, wo er lange seine Rückkehr plant. Der Leser wohnt dem Entstehen bedeutender Werke in dieser besonders prägenden Lebensphase Wagners bei sowie seinen Auseinandersetzungen mit Zeitgenossen wie bspw. Franz Liszt. Aus nächster Nähe werden Wagners Ansichten und Meinungen zum Zeitgeschehen in den gesamtpolitischen Zusammenhang der Zeit gebracht.