Ringelreihen

Roman

von

Aus dem Erlebnis der Kriegsteilnahme die Konsequenz zu ziehen, „auszusteigen“ und sich für die Zukunft den tödlichen Auseinandersetzungen einander bekämpfender Staaten zu entziehen, ist verständlich. Aber die Verweigerung des Mitspielens läßt sich in der Praxis kaum realisieren, wenn man es nicht versteht, sich wirtschaftliche Unabhängigkeit zu verschaffen. Der Held des Romans verschafft sich diese Unabhängigkeit durch Manipulationen, ohne gleichwohl jemanden persönlich zu schädigen. Nunmehr im „Niemandsland“ lebend, wird er dennoch vom Leviathan einer totalitären Organisation eingeholt.