Robert Capa und Hemingways Geschichte

Roman

von

Ein Leben in ständiger Todesgefahr. Das Leben des größten Kriegsfotografen, der je gelebt hat.

Als André Friedmann in Budapest geboren, muss Robert Capa noch als Jugendlicher vor dem faschistischen Horthy-Regime fliehen. Er geht nach Berlin und lernt dort bei der berühmten Fotoagentur Dephot in der Jägerstraße/Ecke Friedrichstraße unter Simon Guttmann das Fotohandwerk kennen: Wenn ein Bild nicht gut ist, warst du nicht nah genug dran. Diese gefährliche Devise macht er sich zu Eigen und noch eine weitere: Die Wahrheit ist das beste Bild.

Er muss vor den Nazis nach Paris fliehen. Dort verliebt er sich in Gerda Taro. Sie beendet seine Erfolglosigkeit, indem sie ihm einen neuen Namen, eine neue Identität gibt: Robert Capa. Schon bald wird er von den Zeitungen in den spanischen Bürgerkrieg geschickt. Sein Wagemut, seine Leidenschaft, sein Antifaschismus, sein Eintreten für die gerechte Sache machen ihn schon bald zu einer außergewöhnlichen Erscheinung und zum Gefährten von Ernest Hemingway, Martha Gellhorn und John Dos Passos.

Man erlebt die Lebenslust Capas, sei es in den Bars von Paris, sei es in den Clubs von Madrid. Man feiert und lebt schnell, und am nächsten Tag geht es zum Rendezvous mit dem Tod. Capa liebt die Frauen und sie lieben ihn. Ein Buch, das die dreißiger Jahre in Berlin, Paris und Madrid auferstehen lässt.