Robert Hammerstiel

Hommagen

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Robert Hammerstiel (* 1933) huldigt im Zyklus der Hommagen der malerischen Poesie und den ästhetischen Leistungen von 99 Künstlerinnen und Künstlern des 19. und 20. Jahrhunderts, die ihn nachhaltig beeindruckt haben. Auslöser für diese Auseinandersetzung war Robert Hammerstiels Besinnung auf die Grundlagen seiner Arbeit nach der Genesung von einer schweren Krankheit.
Hammerstiel setzt sich mit der Persönlichkeit, der Bildsprache und dem Malduktus der MalerInnen auseinander, bleibt aber seinem charakteristischen Stil treu. Die formreduzierte, lebendige Farbigkeit Hammerstiels trifft auf die weiche, lichtgezeichnete Malerei Auguste Renoirs, die abstrakte Lebendigkeit Maurice Estèves oder die Pop-Art Ikone Andy Warhol. Das Zusammenspiel gegensätzlicher, die Interaktion sich ergänzender und das Nebeneinander, beinahe ineinander Übergehen verwandter Stile machen die ästhetische Kraft des Hommagen-Zyklus aus.