Römische Elegien – Erotica Romana

von ,

Eine Reise nach Italien, eine Reise zu sich selbst: Etwa zwei Jahre, bis Ende 1790, ist Johann Wolfgang von Goethe, zeichnend und dichtend, in diesem wunderschönen südlichen Land, auf den Spuren der Antike, unterwegs. Offen zeigt sich Goethes erotisches Interesse und Lust am Konventionsbruch. Er war nach Italien gegangen, um dem Korsett gesellschaftlicher Zwänge zu entkommen. Nach seiner Heimkehr spricht er in seinen Römischen Elegien, die er nun verfasst, von erotischen Erlebnissen in Rom. Ein Mädchen namens Faustina versüßt dem Reisenden den Aufenthalt und lässt ihn nach eigenem Bekunden die dortige Kultur erst richtig verstehen. Der Dichter schwebt im höchsten Himmel, Liebe und Kunst verschmelzen…