roughbooks

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Ein Text buckelt und verbuckelt sich; ein Text tut schön und ergeben, liebedienert einem Meister, den er gleichwohl a tergo a gibbi zu entstellen versucht: Aby Ohrkranf’s HUNCH POEM ist ein Gibbusgedicht in fünfundzwanzig Aufzügen, großenteils in ‚Gibbirish‘ (sic) gehalten, einem anmakaronisierten Englisch mit pseudoirischem Klangstich, entstanden auf der Folie – d’après la bosse sozusagen – von Frank O’Haras LUNCH POEMS (San Francisco, City Lights Books, 1964), deren Auswahl mit hunches, d.h. „Gibbi“ bzw. „Kyphoi“ zersetzt und ziemlich verhunzt wurde, weil es von L zu H nur ein kleiner Sprung wär‘ für den Henscheid, aber ein Rückwärtssalto war über drei Buchstaben, um Diderots apokolokynthelnder Forderung nachzukommen, „dasz der buckligte in allen theilen seines körpers buckeln soll“ (Knebel).