Runenmal

von

Hauptkommissar Ralf Zell von der Braunschweiger Kripo liebt zwei Dinge: seine Freundin Nica und die leckeren indianischen Gerichte, die sie nach Art der Navajos kocht. Als im Geitelder Holz eine Leiche gefunden wird, vergeht ihm der Appetit, denn die Mordmethode erinnert auf den ersten Blick an den Tod am Marterpfahl. Für die Anwohner steht sofort fest, dass der Mörder zu der heidnischen Gemeinschaft gehören muss, die sich kürzlich auf einem Hof am Waldrand niedergelassen hat.
Als sich der in die Stirn des Toten eingeritzte Pfeil als eine Rune entpuppt, scheint der
Verdacht gerechtfertigt. Doch dann wird eine Frau aus der Gemeinschaft tot aufgefunden,
ebenfalls mit einer Rune auf der Stirn. Handelt es sich um Hassverbrechen? Oder haben die
Morde neonazistische Hintergründe? Für Ralf Zell wird die Suche nach dem Mörder zu einem
Wettlauf gegen die Zeit, denn der Täter hat schon sein nächstes Opfer im Visier.
Mit Rezepten indianischer Gerichte, zum Nachkochen.
Ort der Handlung: Braunschweig