Sagenhafte Geschichten aus der Märkischen Schweiz

Eine Sage aus dem 21. Jahrhundert

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Die Erwachsenen behaupten, die 180 Jahre alte Wurzelfichte, wegen ihrer gewaltigen Wurzeln eine Sehenswürdigkeit in der Märkischen Schweiz, wurde vom Orkan Kyrill geknickt, der im Januar 2007 über Europa wütete. Wenn Ihr wissen wollt, was sich damals wirklich in den Wäldern um den kleinen Ort Buckow abgespielt hat und wer die Wurzelfichte umknickte, dann begebt Euch auf die Spuren von Kyrill und seiner Freundin, der Fee, und lest und seht selbst, was sie erlebt haben.
„Die Wurzelfichte“ ist eine moderne Sage, geschrieben von Wolfgang Hadamitzky und liebevoll illustriert von Elke Wilke. Sie spielt im Naturpark Märkische Schweiz, einem landschaftlichen Kleinod im Herzen der Mark Brandenburg. Hier findet man dichte Wälder, verwunschene Seen, murmelnde Bäche, riesige, moosbewachsene Findlinge, weiße Dünen aus feinstem Zuckersand, duftende Kräuter- und Blumenwiesen, verwunschene Sümpfe und tiefe Schluchten. Was könnte die Fantasie stärker anregen, als der Zauber dieser Landschaft? Die Märkische Schweiz wurde geformt und geprägt von der letzten Eiszeit. Mit dem Städtchen Buckow, der „Perle der Märkischen Schweiz“, dem Schermützelsee, als dem größten der sieben Seen, ist sie der Ausgangspunkt vieler Geschichten, Sagen und Mythen. Die Wurzelfichte am Sophienfließ, das einst 35 m hohe Wahrzeichen der Märkischen Schweiz, fiel nach einer Lebenszeit von 180 Jahren dem Orkantief Kyrill zum Opfer. Noch heute kann man das übrig gebliebene, gigantische Wurzelwerk bestaunen. Schaut es Euch an, es ist einfach magisch!