Sand in der Hand

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Tage rieseln uns wie Sand aus der Hand. Den Augenblick möchten wir festhalten, wenigstens unsere Erinnerungen sollen bleiben. Am Ende stehen wir mit leeren Händen da. Aber das Gefühl, voll in das Leben hineingegriffen zu haben, ist jede Mühe wert.
Darum geht es in diesem kleinen Gedichtband, der von Wort und Bild lebt, die Gedichte färbt und den Bildern eine zweite Sprache gibt. Zwei Menschen haben sich aufeinander eingelassen. Mal spürt sich der eine im anderen, dominiert oder versteckt seine Botschaft, die sich laut und leise, bunt und nachdenklich zu erkennen gibt. Autorin und Gestalter, unterschiedlich in der Wahl ihrer Mittel, ringen um Wahrhaftigkeit und laden dazu den Leser ein.