Schalom und Salam

Wider den islamisch verbrämten Antisemitismus

von

Ein Aufruf zu islamischer Selbstkritik und zum Frieden unter den Bruderreligionen Judentum und Islam

Schalom und Salam – die beiden Friedensgrüße sind Programm dieses Buchs, das für Verständigung und Toleranz zwischen Judentums und Islam wirbt. Muhammad Sameer Murtaza spricht sich dabei unmissverständlich gegen jeden Versuch aus, Antisemitismus aus dem Koran heraus begründen zu wollen und fordert eine radikale Selbstkritik der Muslime. Leidenschaftlich und mit den Mitteln der wissenschaftlichen Interpretation plädiert er – immer auf der Grundlage des Qur’an – für eine Annäherung der Bruderreligionen von Judentum und Islam. Die Stimme eines ebenso gläubigen wie gelehrten und weltoffnen Muslims, die gerade in Zeiten eines verstärkten islamisch verbrämten Antisemitismus im deutschsprachigen Raum weite Beachtung verdient.

„Wie können wir davon sprechen, der Islam kenne keinen Rassismus, keine Feindseligkeit gegenüber bestimmten Menschengruppen, sondern gestehe allen Menschen die gleiche unverletzliche Würde zu, wenn es ganz offensichtlich diesen Antisemitismus unter uns gibt? Muslim zu sein bedeutet nicht, die eigenen Partikularinteressen zu vertreten oder einen religiösen Chauvinismus zu pflegen, sondern es erfordert eine – manchmal – schmerzhafte Tugend, nämlich das Einstehen für Gerechtigkeit, auch wenn es gegen einen selber geht.“
Muhammad Sameer Murtaza