Schilderungen und Betrachtungen zum DRESDNER STRIEZELMARKT und zum MARKTGESCHEHEN in der Stadt

der Jahre 1945 bis 1989

von

Das Marktgeschehen in unserer Stadt von 1945 bis 1989 – Der Dresdner Striezelmarkt

Nach intensiven Recherchen im Stadtarchiv und in der Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek sowie der Sichtung meines persönlichen Archivs und schließlich einer Aufbereitung des fundamentalen Materials habe ich in 14 Monaten bei durchschnittlich fünfstündiger täglicher Arbeit mein Berufsleben im wesentlichen Verlauf auf etwa 700 Seiten niedergeschrieben, authentifiziert durch nahezu die gleiche Anzahl Seiten Dokumente, Zeitungsartikel sowie Fotos. Es war eine anstrengende und erbauende Arbeit zugleich. Das galt vor allem auch für die Darstellungen zum Dresdner Striezelmarkt.
Der Entwicklung und Gestaltung eines attraktiven Marktgeschehens in unserer Stadt mit gezielter, wirkungsvoller Versorgungsaufgabe, kultureller Ausstrahlung und Erlebnischarakter widmete der Rat der Stadt seine besondere Aufmerksamkeit im Rahmen seiner Verantwortung für einen niveauvollen Handel.
In meiner persönlichen Verantwortung hinsichtlich der konzeptionellen Vorbereitung und der Organisation
der praktischen Durchführung beziehungsweise der allseitigen Unterstützung der Veranstalter lagen insbesondere die Märkte: der Dresdner Striezelmarkt, der Camping- und Freizeitmarkt, der Markt für Haus, Hof und Garten, der Dresdner Frühjahrsmarkt, der Dresdner Herbstmarkt, der Baustoffmarkt in Kaditz (Scharfenberger Straße), der Zentrale Obst- und Gemüsemarkt (Wallstraße), der Karpfenmarkt, der Geflügelmarkt und andere kurzzeitige Märkte (Wallstraße).
Es soll hier wegen der Bedeutung und Anerkennung auf andere gleichgeartete Veranstaltungen, wie dem
Dresdner Blumensommer in den Ausstellungshallen am Fucikplatz sowie dem Antiquitäten- und Büchermarkt
im Stallhof, in der Regie des Stadtrates für Kultur hingewiesen werden.