Schimmelmann. Schatzmeister des Königs

Roman

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Für die einen ist Heinrich Carl Schimmelmann ein erfolgreicher Geschäftsmann, der es zu Reichtum und politischem Einfluss gebracht hat, andere sehen in ihm den skrupellosen Sklavenhändler, der sein Amt als Schatzmeister des dänischen Königs zum eigenen Vorteil nutzte. Bei seinem Tod im Jahr 1782 war Schimmelmann der reichste Bürger im Norden, besaß Schlösser, Palais und Herrenhäuser, Plantagen und Fabriken, war sogar in die exklusive Gemeinschaft der schleswig-holsteinischen Ritterschaft aufgenommen worden. Er führte ein turbulentes und aufregendes Leben zwischen Dresden, Hamburg und Kopenhagen.
Dies ist kein normaler Roman. Es ist eine mit etwas Fantasie angereicherte Lebensbeschreibung des Kaufmanns Heinrich Carl Schimmelmann und seines Sohnes Ernst. Beide waren Finanzminister im deutsch-dänischen Gesamtstaat und zugleich Unternehmer, die mit Zucker, Kaffee, Waffen und vor allem auch mit Sklaven handelten.
Vater und Sohn Schimmelmann waren höchst unterschiedliche Persönlichkeiten, die auf fragwürdige Art und Weise Politik und Geschäft miteinander verbanden.