Schock und Alltag

Tagebuchroman

von

Einen Zeitraum von zwei Jahren umfaßt dieser Tagebuchroman aus dem Nachlaß von Walter Vogt, der in Struktur und Aufbau an ‚Altern‘ anschließt. In diese Zeit (1986 – 1988) fallen Ereignisse, für die Tschernobyl, der Chemieunfall in Schweizerhalle, das Waldsterben als Chiffren stehen. Und so entwickelt sich ‚Schock und Alltag‘ zu einem Protokoll über die unaufhaltsam fortschreitende Zerstörung der Natur, das Schrumpfen des gewohnten, des menschenwürdigen Lebensraums.