Schöne Freunde

Roman

von

»Meisterhaft …] Ich kenne wenige Bücher, in denen die Zersetzung der Erinnerung so nachhaltig dargestellt wird wie in diesem.« Radio Ö 1, ex-libris Ein Dorf mit Siedlungshäusern, Villen, einem Tennisplatz und einem Löschteich. Ein Bergwerk, vor dessen Tor seit Jahren ein stummer Akkordeonspieler und Carlos, ein sonderlicher, elternloser Junge, musizieren. Doch dann geschieht ein schweres Grubenunglück mit mehreren Todesfällen, und die überlebenden Bewohner müssen den Ort verlassen. Für den Jungen beginnt eine Reise ins Ungewisse, auf der er sich sein Leben erzählt: seine erbärmliche Kindheit und seine erträumte Zukunft, vor allem aber die große Liebe, die ihn irgendwo erwartet. Arno Geiger, Meister sprudelnder Sprachphantasie, beweist in ›Schöne Freunde‹, dass er es versteht, Romane zu schreiben, die zwar die Untiefen der menschlichen Seele berühren, aber doch durch und durch komisch sind.