Schreibt doch, was ist

Vom Ende der Schreibkultur

von

„Druck adelt. Aber nicht jeden Mist. Das haben viele Journalisten nicht begriffen.“ Mit dieser provokanten Aussage tritt Erich Wiedemann dem trostlosen Zustand der deutschen Sprache zur Seite, der sich in immer mehr Zeitungen und Online-Medien eingestellt hat. Ausgelöst durch den digitalen Wandel haben sich das Rechercheverhalten und die Schreibkultur vieler Journalisten nachhaltig verschlechtert. Dies zeigt Wiedemann auf und schärft die Sinne des Lesers für die Tricksereien und Manipulationen in der Journalistensprache. Und er gibt gleichzeitig Werkzeuge an die Hand, wie man Zeitungen nicht nur richtig liest, sondern auch macht.