Schriften des Diözesan-Archivs Speyer

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„Auch in Zukunft möchte der Rosenberg vor allem auch denen offenstehen, die auf der Erde herumlaufen und manchmal nicht wissen, wofür eigentlich, ob sie sich nun als überzeugte Christen empfinden oder als religiös eher heimatlos, ob sie treue Wallfahrer sind oder moderne Pilger, die nach dem Sinn ihres Daseins fragen. Weniger Rückzugsort für Nostalgiker, sondern ein ‚Haus des Gebetes für alle‘.“
(Volker Sehy)

Maria Rosenberg, Geistliches Zentrum der Diözese Speyer, ist seit vielen Jahrhunderten ein Kristallisationspunkt tiefer christlicher Spiritualität. Die Mitte dieses Wallfahrtsortes ist die im Kern romanische Kapelle, die das Gnadenbild der Mutter mit dem göttlichen Kind birgt. Möglicherweise war der bis ins 18. Jahrhundert so genannte „Rodenberg“ schon in vorchristlicher Zeit ein „heiliger“ Ort.

Historiker und Kunsthistorikerinnen nähern sich im vorliegenden Band Maria Rosenberg aus unterschiedlichen Perspektiven, beschreiben Wegmarken und Bauwerke. Zeitzeugen erinnern sich, Persönlichkeiten, die den Wallfahrtsort prägten, werden vorgestellt. Der abschließende Teil dokumentiert einige Ansprachen des Jubiläumsjahres 2012, 100 Jahre nach der Weihe der Wallfahrtskirche.