Schwäbische Weihnachtsgeister

Ein Mundartstück nach Charles Dickens' berühmtester Weihachtsgeschichte

von

Eberhard Bitterle glaubt nicht an Geister, schon gar nicht, wenn sie in Gestalt seines vor sieben Jahren verstorbenen Kompagnons Jakob Kromer erscheinen. Doch der Geist Kromers läßt sich nicht beirren. Seine Aufgabe ist es, drei Weihnachtsgeister anzukündigen: die Geister der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht. Diese sollen aus dem hartherzigen Geizhals einen Menschenfreund zu machen. Die so beschworenen Geister führen Bitterle träumend durch Vergangenheit, Gegenwart und drohende Zukunft, bis er geläutert ist.
Manfred Eichhorn hat die wohl bekannteste Weihnachtsgeschichte der Weltliteratur, „A Christmas Carol“ von Charles Dickens („Ein Weihnachtslied in Prosa“), als Vorlage für sein neues, abendfüllendes Mundartstück genommen. Es ist ebenso zur Aufführung wie als Lesestück gedacht.
Das Mundartstück „Schwäbische Weihnachtsgeister“ steht ganz in der Tradition der klassischen Weihnachtsmärchen. Es bietet der Regie und der Technik alle Möglichkeiten für ein aufwendiges Märchenspektakel, kann aber genauso, mit bescheideneren Mitteln aufgeführt, der Höhepunkt einer Weihnachtsfeier sein.