Schwarze Spinne Weiße Schlange

von

Hannes Friedmann und Fritz Bauer gehen in dieselbe zehnte Klasse einer Realschule und sind befreundet. Beide haben einen schweren Stand in der Klassengemeinschaft.
Ihre Gegenspieler sind Frank Reichert und seine Clique, die besonders Hannes das Leben schwer machen. Frank schikaniert Hannes auf perfide Art und Weise. Er ist außerdem aufsässig bei den Lehrern und benimmt sich auch zu Hause rücksichtslos. Hannes wird nachts von Albträumen heimgesucht, in denen ein schwarzer Mann auftritt; er nennt ihn den Schwarzen.
Die Klassenlehrerin ist Edith Kampmann. Neben dem planmäßigen Unterricht muss sie sich um zahlreiche Konflikte und Probleme ihrer Schülerinnen und Schüler kümmern.
Eine Schule ist kein lebensferner Raum. Freundschaft und Liebe, Sterben und Tod machen auch vor Klassenzimmertüren nicht Halt, auch Hass und Rache nicht. Hannes und Fritz versuchen, einen Weg durch alle diese Untiefen ihres Schülerdaseins zu finden. Sie steigern sich in den Gedanken hinein, einen heldenhaften Krieg gegen die Bösen in der Klasse führen zu müssen. Das Unheil nimmt seinen Lauf.