Schwarzes Land in weißem Schatten

von

Von den zehn Jahren, die meine Familie und ich in den sechsiger Jahren im Umkreis des Kivusses verbracht haben, wird hier vor allem unsere Zeit in Rwanda behandelt. Neben persönlichen Erlebnissen wird auf die besondere, in der Kolonialzeit gut erforschte Struktur dieses Landes, seine Geschichte und die damalige Situation (vor dem Genozid) eingegangen, nicht dagegen auf die völlige Umgestaltung und Neuorientierung nach dem Völkermord, die der Verfasser nicht auf eigener Anschauung kennt, was ihm zur Bschreibung und Beurteilung unerlässlich schiene. Es handelt sich also um ein historisches Buch, das in einem bestimmten geschichtlichen Moment spielt. Neben Persänlichem wird besonderer Wert wird auf die Darstellung von kolonialen und nachkolonialen r Einflüssen, die nach Meinung des Verfassers (aber oft nur nach der seinen) katastrophale Auswirkungen hatten, besonders auf dem so genannten Bildungssektor. Am Schluss gehe ich noch auf die eupäischen Söldner ein, ihre Taten und ihre Auswirkung auf die Landeskinder.