Sehnsucht nach den Bergen

Schriftstellerinnen im Gebirge

von

Thomas Mann und der Zauberberg? Nietzsche und das Gebirge um Sils-Maria? Wilhelmine von Hillerns Geier-Wally und die Ötztaler Alpen? Johanna Spyri und Heidi? Nicht nur!

Die Berge sind Quelle der Inspiration für viele Schriftstellerinnen. Es reizen sie Herausforderungen und Risiken, die stille Abgeschiedenheit – und die große Schönheit der steinernen Riesen. Es stören sie Touristenrummel und die Zerstörung der Natur, die ’staubgesaugten Wiesen und polierten Berge‘ (Ingeborg Bachmann). Es locken sie Freiheit und Grenzenlosigkeit.

Einige, wie Annemarie Schwarzenbach und Elfriede Jelinek, leb(t)en in bergigen und hügeligen Landschaften. Andere fühlen sich leidenschaftlich von den Höhen und Tiefen angezogen und erzählen vom Rausch, wie George Sand.

Berge erscheinen ihnen als Orte des Loslassens und der Ruhe, der Bedrohung und der Gefahr, der Träumerei und Sehnsucht, der Emanzipation und Regenerierung.
– Orte für innere Reisen –

Mit dabei:
Hilde Domin
Ingeborg Drewitz
Julia Franck
Natalia Ginzburg
Eveline Hasler
Ricarda Huch
Elfriede Jelinek
Ella Maillart
Vita Sackville-West
George Sand
Annemarie Schwarzenbach
Mary Shelley
Marina Zwetajewa
u.v.a