Seneca: Über die Kunst des Sterbens

Alte Weisheiten für ein erfülltes Lebensende

von

„Es braucht ein ganzes Leben, um zu lernen, wie man stirbt“, schrieb der römische Philosoph Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n.Chr.). Er, der schließlich seinem eigenen Leben auf Befehl Neros gefasst ein Ende setzte, musste es wissen. Er riet seinen Lesern, den Tod unentwegt zu studieren und befolgte seinen eigenen Rat, indem er in all seinen Schriften darauf zurückkam.

Dieser Band fasst nun zum ersten Mal diese Reflexionen Senecas zusammen. Zudem enthält es eine informative Einführung, hilfreiche Anmerkungen, den lateinischen Originaltext sowie einen Epilog, der Tacitus‘ Beschreibung von Senecas dramatischem Selbstmord enthält.

»Diese sehr gute Auswahl aus Senecas Schriften über den Tod zeigt James Romms Gabe, die Gedankenwelt der Antike einem breiten Publikum zugänglich zu machen.«
Robert A. Kaster, Princeton University