Alleine in seinem Zimmer sitzend, bin ich kurz davor meinem Leben endlich ein Ende zu bereiten. Ich sehe keinen Sinn mehr darin, noch weiter zu leben und mich zu quälen. Stimmen schallen in meinem Kopf wieder.
Ich ignoriere sie und greife zu der Klinge.
Setze sie an.
Verharre.
Die Zeit vergeht und nach einer Weile lege ich sie wieder hin. Ich kann es nicht.

Während ich mich anziehe und kurz darauf zur Schule fahre, als wäre es ein ganz normaler Tag, erwache ich gleichzeitig in einem totenstillen Wald.
Wie bin ich hierhergekommen? Warum erinnere ich mich just in diesem Moment zur Schule zu fahren?
Eine Frau taucht aus dem Nichts auf, die absolut nicht an diesen Ort passen will, irgendwo im Nirgendwo.
Sie stellt sich mir vor. Erklärt mir was passiert ist und was mich in naher Zukunft erwarten wird.

Nach diesem Tag würde mein Leben nicht mehr dassel-be sein, denn ich sollte in den Krieg ziehen.
Ein Krieg mit dem ich nichts zu schaffen hatte.
Ein Krieg der seit Anbeginn der Zeit gefochten wurde. Ein Krieg, der nur ein mögliches Ende für alle beteiligten bereithielt…

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