Sie gingen einen langen Weg

von

Aram Djallo wird in der Sowjetunion von der deutschen Wehrmacht zur Zwangsarbeit nach Karlsruhe verschleppt. In der Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik begeht er an einem Kameraden Verrat und muss sich verstecken.
Leni Buntin flieht mit ihrer Familie im Winter 1945 aus Ostpreußen. Sie verliert bei einem Angriff sowjetischer Truppen auf den Flüchtlingstreck ihre Eltern und wird das Opfer einer Vergewaltigung. Von ihrer kleinen Schwester getrennt, erreicht sie über Berlin die badische Hauptstadt.
Der Krieg scheint die Zukunft Arams und Lenis zerstört zu haben, bis sie in Karlsruhe aufeinandertreffen.
Der Roman „Sie gingen einen langen Weg“ zeigt, dass Verzeihen und Liebe stärker sein können als Hass und Tod.