Sieben Kraniche

Roman

von

Der erfolgreiche Journalist Robert Sterner, von der Redaktion zur Lokalseite seiner Zeitung abgeschoben
und von seiner Frau verstoßen, beschließt als Überlebender eines katastrophalen Zugunglücks sein Leben neu zu ordnen. Der inzwischen Totgeglaubte lernt einen mysteriösen Mann kennen, den er Trebor nennt. Mit ihm verbindet er, willig wie unwillig, sein altes und neues Leben. Die Folge ist ein seltsamer Rachefeldzug,
dem jene zum Opfer fallen, die Sterner für sein Leiden verantwortlich macht. Unter dreifachem Mordverdacht
wird er – der von seiner Unschuld überzeugt ist – in einem Indizienprozess verurteilt. Sein Verweis auf
jenen anderen Mann, der die Motive nahm und die Taten vollführte, bringt ihn vorerst in die psychiatrische
Abteilung eines geschlossenen Vollzuges. Erst nach Jahren kann er seine Ex-Frau von der Unhaltbarkeit der
Indizien gegen ihn überzeugen, und sie suchen nun gemeinsam nach einem mörderischen Phantom. Unmittelbar und mit faszinierenden Bildern wird Sterner in ein Niemandsland zwischen Tod und Leben versetzt. Schritt für Schritt entwickelt sich eine Handlung, entsteht ein poetischer Spannungsbogen.
Dabei bleibt bis zum Schluss unklar, ob sich Sterner von der scheinbar magischen Kraft Trebors befreien kann.