Skepsis und Hoffnung

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Der junge Autor (Jg. 1982) widmet sich einer wichtigen Fragen unserer Gegenwart: was ist eigentlich Weltbürgertum?
Johannes Eichenthal spitzt die Fragestellung auf extreme Weise zu: Ist das Weltbürgertum des 21. Jahrhunderts an das Leben in einer oder mehreren internationalen Großstädten gebunden, an überdurchschnittlich viele Flugreisen, an die Nutzung neuester Kommunikationselektronik und die Pflege eines hyper-modernen Lebensstils?
Oder ist es gleichgültig, an welchem Ort ein Weltbürger lebt? Geht es vielleicht um ein Weltbürgertum in unserem Kopf? Ist die Begründung von Weltweisheit durch Johann Gottfried Herder (1744–1803) eine Grundlage unserer weltbürgerlichen Zukunftsfähigkeit? Wie lautet die Antwort Eichenthals?
Die Grafiken Rüdiger Mußbachs erweitern das Anliegen des Büchleins auf kongeniale Weise.