Sommerschnee

von

Die Welt, in der wir leben, zeigt sich uns zwischen Entstehung und Vergehen. Darin liegt ihre Grausamkeit, aber auch ihre Schönheit. Wir sind politische, philosophische und fühlende Wesen. Wir schaffen Fakten, denen wir zugleich ausgesetzt sind, und suchen im stetigen Wandel nach Gewissheiten, die sich nur allzu oft als neue Vergänglichkeiten entpuppen.
In diese Gezeiten des Bleibens und Vergehens legt Berndt Seite Sprachsteine aus und skizziert Momente, die das große Rätsel des Lebens immer wieder neu erfahrbar machen.