Spiegelfeld, Band 4

Neun Stationen im September 1247

von

Dies ist der vierte Band eines auf elf Bücher ausgelegten Versepos über die Geschichte Österreichs am Beispiel der Familie Matz von Spiegelfeld. Das Epos beginnt im 10. und zieht sich bis ins 21. Jahrhundert.
Der vierte Band spielt im September 1247, ein Jahr nach dem Tod des letzten Babenbergers Friedrich II. In Österreich herrscht Interregnum, nachdem Vladislav Premysl, Ehemann von Friedrichs Nichte Gertrude und somit Herzog von Österreich, im Jänner des Jahres gestorben war. Neben Gertrude sehen sich der Stauferkaiser Friedrich II., die Premysliden in Böhmen, darunter der 14-jährige Otokar und Friedrichs Schwester Margarete als Anwärter auf das Erbe. In diesen Tagen reist der Minnesänger Aldrian Matz, zu dessen Repertoire auch das Nibelungenlied gehört, von Hainburg die Donau entlang nach Passau. Ihn begleitet Johannes de Plano Carpini, ein Jünger des Franz von Assisi und Leiter des Franziskanerordens in Deutschland, der gerade von einer Reise zu den Mongolen in Karakorum zurückgekehrt ist.