Spiel hinter Masken

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Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Zeitalter inszeniert sich selbst, spielt eine ewige Komödie. Yolanda, die Gattin des Principals Fausto Garezzi, ist für diese Komödie wie geschaffen. Niemand beherrscht das Spiel hinter Masken besser als sie. Gaukler, Taschenspieler, Hofschranzen, Minister und Grafen liegen ihr zu Füßen. Jedoch die große Zeit der Wanderbühnen geht zu Ende. Für eine neue Konzession als Hofkomödianten des Kurfürstentums Sachsen zieht sie schließlich nach Dresden und lässt sich auf eine Liaison mit dem Neffen des sächsischen Premiers ein. Alles scheint wunschgemäß zu verlaufen. Doch Graf Ludewig von Brühl ist in diesem Spiel der gegenseitigen Gefälligkeiten eine Ausnahme: Seine Liebe zu Yolanda ist aufrichtig! Hin und her gerissen zwischen der Abhängigkeit vom Einfluss des Grafen und ihrer eigenen großen Liebe zu ihrem Mann Fausto Garezzi und ihrem Theater folgt sie Brühl nach Schloss Rammenau. Dort eskaliert die Situation. Yolanda muss ihre Masken fallen lassen.

„In nichts spiegelt sich die Gegenwart deutlicher als in den Geschichten über die Vergangenheit.“
Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Zeitalter inszeniert sich selbst, spielt eine ewige Komödie. Yolanda, die Gattin des Principals Fausto Garezzi, ist für diese Komödie wie geschaffen. Niemand beherrscht das Spiel hinter Masken besser als sie. Gaukler, Taschenspieler, Hofschranzen, Minister und Grafen liegen ihr zu Füßen. Jedoch die große Zeit der Wanderbühnen geht zu Ende. Für eine neue Konzession als Hofkomödianten des Kurfürstentums Sachsen zieht sie schließlich nach Dresden und lässt sich auf eine Liaison mit dem Neffen des sächsischen Premiers ein. Alles scheint wunschgemäß zu verlaufen. Doch Graf Ludewig von Brühl ist in diesem Spiel der gegenseitigen Gefälligkeiten eine Ausnahme: Seine Liebe zu Yolanda ist aufrichtig! Hin und her gerissen zwischen der Abhängigkeit vom Einfluss des Grafen und ihrer eigenen großen Liebe zu ihrem Mann Fausto Garezzi und ihrem Theater folgt sie Brühl nach Schloss Rammenau. Dort eskaliert die Situation. Yolanda muss ihre Masken fallen lassen.

„In nichts spiegelt sich die Gegenwart deutlicher als in den Geschichten über die Vergangenheit.“