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groschenhefte des weltgeistes

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»Was ist Aberglaube? Eine Ausschweifung der Ehrfurcht.« Wense

»Ich schrieb – von den Fragmenten abschweifend – einen grossen Diskurs über Astrologie (Probleme, Geschichte, Methode, Erfolge und Schwächen) ein Bericht über meine 15jährige Arbeit … es schwimmt einem dabei vor Augen, als flöge man in der Stratosphäre.« Wense

Hans Jürgen von der Wense (1894–1966): Fragmentariker, Komponist, Übersetzer, Wanderer, Fotograf, Collagekünstler, Wetterkundler – ein Nomade zwischen den Wissenschaften, Kulturen und Literaturen der Erde. Und des Himmels, denn der unzeitgemäße Solitär verfasste 1940 für einen befreundeten Arzt diese ursprünglich nicht zur Veröffentlichung bestimmte Einführungsschrift in die Astrologie. Eine Abschweifung zu den Ursprüngen von Wissenschaft und Religion. Erstveröffentlichung aus dem Nachlass mit weiteren Materialien und einer von Wense kommentierten Auswahlbibliografie zur Sternkunde.

Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Dieter Heim – enger Freund Wenses und langjähriger Verwalter seines Nachlasses; Herausgeber der maßgeblichen Publikationen zu Leben und Werk Wenses: ›Geschichte einer Jugend‹, ›Blumen blühen auf Befehl‹ und ›Wanderjahre‹ im Verlag Matthes & Seitz.

»Wense wollte keine Karriere, sondern ein Leben. Im Königreich des Unnötigen. Er enttäuscht mich nie.« Axel Matthes