Stahlfront 2029

Polit-Thriller

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Mythen kann man nicht verbieten

Rückblick ins Jahr 2019: Die von vielen dem Zeitgeist erlegenen Narren als Heilige gefeierte Greta erreicht mit ihrer Yacht New York. Sie überschüttet sich vor der versammelten Presse am Kai mit Napalm – und entzündet sich als ultimativer Protest „gegen den Klimawandel“. In den USA und den allermeisten anderen Ländern stößt ihre Tat auf Unverständnis und schärfste Kritik, was in der real existierenden BRD natürlich völlig anders ist. Die Designer der veröffentlichten Meinung preisen Gretas Aktion als „heroische Tat“.
2029: Das Land hat sich deutlich verändert, eine offizielle Blockbildung der linksradikalen Parteien CDU/CSU/FDP/SPD/LINKE/GRÜNE steht unmittelbar bevor. In diesem Zeitenumbruch fragt sich ein Journalist, wie eine Minderjährige an Napalm gelangen kann, und beginnt zu recherchieren. Im Zuge seiner Erkenntnisse sieht er die Welt bald mit anderen Augen …

Die Autoren

Lanz Martell, geboren irgendwann in den verwehten Sechzigern der BRD, geschlagen mit den täglichen Erfahrungen in einer Gesellschaft, in der die Normalität abgelöst wurde durch die organisierte Anomalie. Besonders angetan haben es ihm die Zeitgeisterscheinungen der Moderne, die er in seinen Büchern, lustvoll hinein- und respektlos nachtretend, all ihrer Lächerlichkeit preisgibt. Bereits im Jahr 2010 hat er mit dem dystopischen Roman „Die Epoche der Bestien“ ein schockierendes Debüt hingelegt.

Moritz Römstein ist seit vielen Jahren im Verlagsgeschäft tätig. Er schreibt routiniert unter Nutzung verschiedener Pseudonyme Spannungsromane in den Genres Science Fiction, Thriller und Krimi. Bereits 2012 erschien ein außergewöhnlicher Roman von ihm bei HJB: „Der Golem-Faktor“. Römstein und Martell haben sich nun zusammengefunden, um ein besonders heißes Eisen anzufassen – und hineinzuschleudern in die deutsche Lügenwelt.