Staub, Sterne, Pixel

Gedichte

von

Ein Europa der Kriege und der Zerstörung, aber auch der schöpferischen Unruhe, die in unvergleichlichen Kunstwerken gipfelt: Ein junger Mujahed vermißt schmerzlich seinen Osloer Stadtteil Grønland, die Geschichte Polens scheint auf in Warschauer Notaten, Alltagsgedichte stehen neben Liebesgesängen und der Totenmaske John Keats‘. Ein zögernder Orpheus betrachtet Menschen in der Straßenbahn und Prachtfassaden in Wien. Der Spatz in der Osterhaus-gate flattert vor Tizians Aktäon. Seine Gedichte „… stellen die großen Fragen, in vollem Ernst, und das macht Ulrik Farestad zu einem rara avis, einem seltenen Vogel, in der norwegischen Literatur.“ Henning Næss