Stern über Europa

von

Hanna will alles. Sie möchte die Welt sehen, berühren, verstehen. Deshalb ist sie mit Leib und Seele Reporterin geworden. Es ist die Neugier, nicht etwa die Suche nach dem Glück, die sie am Leben hält.
Das ändert sich, als sie den Auftrag erhält, alternative Gesellschafts- und Wirtschaftsmodelle zu recherchieren. Auf ihren Reisen stößt sie auf den alten spanischen Anarchisten Pablo Aventura, der ihr zeigt: Nur tiefe Achtung vor den Menschen und der Natur kann den Globus vor der Zerstörung und die Menschheit vor ungesunder Abhängigkeit bewahren.
In Sotschi am Schwarzen Meer gerät Hanna in ein basisdemokratisches Experiment, das auf regionale, ökologische und nachhaltige Kreisläufe setzt. Die Journalistin muss nun den gewohnten Beobachterposten verlassen und Stellung beziehen – in der Politik wie in der Liebe.
Das ‚Buch zur Wirtschaftskrise‘ mixt wissenschaftliche Erkenntnisse mit dem Flair exotischer Schauplätze.