Sternschnuppe und die sonderbare Nacht

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In ihrer Erzählung „Sternschnuppe und die sonderbare Nacht“ entfernt sich die Autorin ein gutes Stück von der traditionellen Weihnachtsgeschichte. Ihr „Weihnachtsmärchen“ beginnt im Hochsommer. Die kleine Maus Körnchen, die ihr Nest inmitten des Getreides gebaut hat, findet in einer Ähre, die noch namenlos ist, ihre beste Freundin, die schließlich als scheinbar nutzloser Strohhalm auf einem Strohhaufen in einer Futtergrippe landet. Jeder, mag er sich noch so klein und unnütz fühlen, ist etwas ganz besonderes, ist etwas wert, hat seine Bestimmung. Es gilt nur, die Augen offen zu halten und seinen Stern zu erkennen. Eine bezaubernde Geschichte, nicht nur für die Kleinen.