Stille Invasion

Roman

von

Berlin, im September 1980. Ein Streik der bei der DDR beschäftigten Eisenbahner in West-Berlin beunruhigt die politische Führung auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. Der junge Reuters-Korrespondent Valentin Freytag gewinnt das Vertrauen der Streikführung und wird wider Willen vom neutralen Beobachter zum Vermittler. Damit gerät er in den Strudel der großen Politik und entgeht nur knapp einer Falle des ostdeutschen Geheimdienstes. Zuletzt muss Freytag fassungslos mit ansehen, wie das Unvorstellbare geschieht: Mit stillschweigender Billigung des West-Berliner Senats, der Regierung in Bonn und der Westalliierten passieren Trupps der Staatssicherheit die Mauer und schlagen den Streik gewaltsam nieder!