Stine

Roman

von

Theodor Fontane schrieb rund sieben Jahre an seinem Roman »Stine«, worin er den märkischen Adel auf das Berliner Kleinbürgertum treffen lässt. Stine, eigentlich Ernestine Rehbein, lebt in einem Berliner Wohnhaus, in dem, zwei Stockwerke tiefer, auch ihre verwitwete Schwester Pauline, die zwei Kinder von zwei Männern hat, zu Hause ist. Bei einem Diner lernt Stine den kränklichen jungen Grafen Waldemar Haldern kennen, der sich in sie verliebt und anfängt, um sie zu werben. Haldern ist fast schon bereit, die Ächtung seiner Familie auf sich zu nehmen und Stine zu heiraten. Aber es kommt alles ganz anders.