Tage der Utopie

Neue Formate für eine gute Zukunft

Die Tage der Utopie gehören mit über 1.200 Teilnehmenden  im Laufe der Woche zu den größten  Bildungs- und Vernetzungsformaten des Vierländerecks  Österreich, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein.  Durch ihre Medienkooperationen erreichen die Vortragenden  über 100.000 Zuhörer*innen und Leser*innen  mit ihren ressourcenorientierten Zukunftsbildern. Seit  2003 lädt das Festival alle zwei Jahre internationale  Expert*innen, Wissenschaftler*innen, Politiker*innen  und Künstler*innen ein, ihre gemeinwohlorientierten  Lösungsvorschläge zu brennenden gesellschaftlichen  Herausforderungen zu präsentieren. Dabei steht nicht  der tagespolitische Reparaturvorschlag, sondern der  visionäre Entwurf, das kraftvolle Zukunftsbild im Vordergrund.  Die Utopie als Orientierung und Diskursinstrument,  die unsere Wahrnehmung von defizitorientierter  Problemfixierung zu Potenzialen und Lösungen  führt.

Die »Tage der Utopie« sind ein  Impuls, sich bei Entwürfen, die  aufs Ganze gehen, nach ihrem  Inspirationspotenzial zu erkundigen. Für jeden Abend vergibt das Festival eine Auftragskomposition  an Musikschaffende, die den jeweiligen  Vortrag einleiten und am Ende darauf improvisierend  antworten. Alle Beiträge sind in einer laufenden Buchund  CD-Reihe dokumentiert. Die Tage der Utopie sind  Träger des Österreichischen Staatspreises für Bildung  und Innovation.